Bali, Indonesien

Die letzte Station ist Bali. So lieblich, so grün und so martialisch. Die Süße begegnet dir hier an vielen Orten. Räucherstäbchen, Blumengebinde und farbenfrohe, freundliche Menschen. Im engen Kontrast zu grauen Ungeheuern an Tempelwänden.

Mit einem Scooter, einer Zahnbürste und einer Fototasche lässt sich die Insel hervorragend nach interessanten Orten erkunden.

Zunächst Tanah Lot, dieser Tempel ist bislang an mir vorbeigegangen. Als Pilgerstätte für Tempelsonnenuntergangfotos tausendmal abgelichtet, kommt mir der Ort seltsam fremd und unnahbar vor. So als gäbe es eine Schutzmauer vor dem Massentourismus. Das ist nicht das Bali, welches ich kenne.

Zentralbali ist wieder unendlich lieblich. Endlose Reisterrassen und Natürlichkeit. Die Gegenden im Osten der Insel um den Gunung Agung geben dann wieder viel von der Ursprünglichkeit dieses Eilandes preis.

Die Intuition führt mich dann auch hinter die Kulissen der Lieblichkeit. Zum Ausklang eines Tempelfestes finden Hahnenkämpfe statt. Und dies sind die Kontraste, die diese Insel auch jenseits des Badetourismus so interessant machen…